Lago Maggiore

Erlebnisreise

Italien

10.05 – 13.05.25

Weitere schöne Reisen findet ihr unter:

Lago Maggiore

Mit dem Zug durch die malerischen Täler von Domodossola nach Locarno

Um 1440 erwarben die Borromeo zwei Burgen am Lago Maggiore und wurden 1445 in den Grafenstand erhoben. Zwischen 1447 und 1450 unterstützten sie die Familie Sforza in ihrem Kampf um die Nachfolge der Visconti. Über Jahrhunderte übten sie die Mailänder Oberherrschaft am Lago Maggiore aus, wo sie bis heute bedeutende Schlösser besitzen. Die Borromeo waren seit 1445 Grafen von Arona, das Familienoberhaupt seit 1623 Marchese di Angera und seit 1916 Principe di Angera.

Reiseprogramm:

Mit von der Partie unsere 29 Gäste, Josef Kröll unser Driver und ich durfte die Reiseleitung übernehmen!

Ich, Herbert Esterhammer aus Hart (neuer Pensionisten-Obmann) und Josef unser Fahrer

Dream-Team (Josef weiß alles) 🙂

Unsere lieben Gäste vor dem schönen Lago Maggiore!

Auf Los geht´s Los…Bella Italia wir kommen!!!

1. Tag Anreise: Früh am Morgen sind wir losgestartet, um all unsere Gäste einzusammeln. Schnurstracks ging es über den Brenner, wo wir noch zwei Damen aus Südtirol mitnahmen, bevor es weiter bis zum Gardasee nach Peschiera im Osten der sanften, nahezu völlig flachen Wiesenlandschaft des Südufers befindet sich das geschäftige Peschiera del Garda. Seine Lage am Mincio – dem einzigen Abfluss des Gardasees – verlieh dem 9000 Einwohner-Städtchen schon früh besondere strategische Bedeutung.

Peschieras völlig von Kanälen umflossene Altstadt liegt innerhalb einer mächtigen, schön bewachsenen Festung. Beim Bummel durch die – nicht vom Tourismus dominierten – engen Gässchen findet man viele nette Geschäfte und kleine Bars.

Festungsmauer von Peschiera

Militär Monument

Festungsanlage

Die sternförmige, völlig vom Wasser umgebene Festung von Peschiera ist mit ihren 2250 Metern an Mauern die größte Militäranlage am Gardasee. Sie ist heute überwiegend mit Bäumen und Büschen bewachsen und zum Teil auch etwas verfallen. Ihr Kern gehört allerdings immer noch der Armee, kann aber nach Voranmeldung besichtigt werden.

Gesagt, getan fanden das kleine Städtchen alle Gäste wunderbar und so hatten wir einen tollen ersten Stopp in Bella Italia.

Weiter ging es nach San Martino della Battaglia. Der Torre di San Martino della Battaglia ist eine Gedenkstätte, die an die Schlacht von Solferino im Jahr 1859 erinnern soll. Im benachbarten Beinhaus sind die Gebeine tausender gefallener Soldaten aufbewahrt.

Der Gedenkturm

Das Beinhaus

Im Anschluss dieser Besichtigung ging es zu unserem Endziel dem Lago Maggiore nach Verbania ins schöne Hotel Il Chiostro. Das Hotel Il Chiostro in Verbania ist ein charmantes renoviertes Kloster, das sich in der Altstadt Intra direkt am Ufer des Lago Maggiore befindet. Wir genossen ein nettes Abendessen bevor wir alle müde ins Bett gingen.

2. Tag: Centrovalli-Bahn und Locarno

Die Vigezzina-Centovalli-Bahn ist eine Schmalspurbahn, die die Schweizer Stadt Locarno mit der italienischen Stadt Domodossola verbindet. Die etwa 50 Kilometer lange Strecke führt durch das Centovalli und das Valle Vigezzo, bekannt für ihre spektakuläre Natur und atemberaubenden Panoramen. 

Früh morgens ging es wieder los nach Domodossola. Dort hatten wir noch einen kurzen Aufenthalt bevor es mit der Panoramabahn nach Locarno ging. Traumhaft schöne Aussichten erwarteten uns und ich hüpfte von einem Fenster hin und her um einem Gast die schönsten Aussichten zu ermöglichen. 🙂 Für unsere Gäste nur das Beste!

In Locarno angekommen fuhr ich mit ein paar Gästen die Standseilbahn hoch wo uns eine wunderschöne Aussicht über den Schweizer Teil des Lago Maggiore erwartete.

Die historische Standseilbahn von Locarno…
der romantische und bequeme Weg, um den Sacro Monte Madonna del Sasso zu besichtigen und Ausgangspunkt für wunderschöne Spaziergänge oberhalb Locarno.

3. Tag: Die Borromäischen Inseln

Die Borromäischen Inseln – Isola Bella und Isola dei Pescatori und Stresa.

Von Baveno ging es per Schiff mit Olga, unserem Local-Guide, auf die Insel Isola Bella. Dort angekommen hieß es erst mal warten bis wir in den Palazzo Borromeo hinein kamen. Die Führung mit Olga war fanstastico und wir lernten allerhand über die Entstehung dieses wunderbaren Barock Ensembles. Nicht nur der Palazzo ist einzigartig schön sondern auch die barocke Gartenanlage eine Augenweide.

Schifffahrt von Baveno zur Isola Bella

Gleich geht es in den Palazzo Borromeo

„So fantastisch und wundervoll die Insel Bella auch sein mag und ist, sie ist noch wunderschöner als man denken kann.“ Das sagte Charles Dickens, der berühmte englische Schriftsteller, im Jahre 1844 über die Isola Bella, die zweite der Borromäischen Inseln.

Die Isola Bella liegt an der nordwestlichen Seite des Sees und besteht vollständig aus einem Garten, der dem Italienischen Stil des Palazzo Borromeo entspricht. Im Jahre 1632 begann Graf Vitaliano Borromeo mit dem Bau des monumentalen Barockpalastes und der majestätisch terrassenförmigen Gärten, die noch heute den Pomp einer Epoche dokumentieren. Der Besucher ist überwältigt von der Pracht der Wandteppiche, Gemälde, Möbel und Statuen, die den Palast zieren. Am Ende des Besuchs hat man Zugang zu den Gärten und kann einen bezaubernden Spaziergang unter exotischen Pflanzen in vollen Zügen genießen.

Ein geschichtlicher Hinweis: Am 11. April 1935 wurde die „Friedenskonferenz von Stresa“ einberufen. Dieser Ort ist der Isola Bella vorgelagert, aber die 4-tägige Konferenz wurde dann im Borromäischen Palast auf der Isola Bella abgehalten. Die Teilnehmer waren: Mussolini, Italiens Diktator, Mac Donald, Ministerpräsident von England und Laval, Ministerpräsident von Frankreich. Das Ziel sollte sein, dem Expansionismus Hitlers entgegenzuwirken, damit Österreich unabhängig bleibt. Die politischen Ereignisse, die bald darauf folgten, zeigten leider, dass diese Friedenskonferenz letztlich keinen Erfolg hatte.

Olga hatte viele interessante Details zu berichten

Wir lauschten interessiert Ihren Erzählungen

Impressionen der Isola Bella…die Fotos sprechen für sich! 🙂

Isola dei Pescatori

Nach der tollen Besichtigung ging es weiter zur Nachbarinsel, der Isola dei Pescatori.

Die Isola dei Pescatori, auch bekannt als Fischerinsel oder Isola Superiore, ist die einzige dauerhaft bewohnte Insel.

Die charakteristischen Gassen und die Häuser mit langen Balkonen zum Trocknen der Fische, der kleine Dorfplatz, die Promenade unter den Bäumen und die Hauptstraße machen es zu einem der romantischsten und malerischsten Orte des Sees. Dort angekommen genossen wir unsere wohlverdiente Mittagspause und alle hatten Zeit zur freien Verfügung.

Alle happy, alle froh…auf der wunderschönen Fischerinsel Pescatori

Heimreise

Tag 4: Heimreise – Man soll gehenwenn es am schönsten ist!

Leider traf das auch auf unsere Reise zu. Viele tolle Erlebnisse und ein perfektes Wetter, nicht zu heiß und nicht zu kühl, rundeten unsere Lago Maggiore Reise ab. Aber wie wir alle wissen nach der Reise ist vor der Reise und zwei schöne Stopps auf der Heimreise über den Malojapass durften natürlich nicht fehlen.

Toller Stopp in Lecco, südliche Spitze des Como Sees

Mittagessen in fast unmittelbarer Nähe der Schweizer Grenze, in Chiavenna, die Perle des Mera-Tals. Bekannt für seine künstlerischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, seine reiche gastronomische Tradition sowie sein gemütliches Leben im Stile einer Città Slow. Chiavenna, vermutlich etruskischen Ursprungs, war auch römische Raststation und stets ein wichtiger Knotenpunkt zwischen Italien und dem nördlichen Europa.

Mittagessen in Chiavenna

Danke und bis zum nächsten Mal

Danke!

Herzlichen Dank an die herrlichen Tage in bella Italia. Ihr wart eine tolle Gruppe und wir hatten viel Spaß miteinander. Danke auch an Josef, der jedes Haus, Burg und Geschichte kennt. Wir waren alle ein tolles Team. Fortsetzung folgt …

Danke!

Herzlichen Dank an die herrlichen Tage in bella Italia. Ihr wart eine tolle Gruppe und wir hatten viel Spaß miteinander. Danke auch an Josef, der jedes Haus, Burg und Geschichte kennt. Wir waren alle ein tolles Team. Fortsetzung folgt…

Eure Reiseleiterin Monika Gründhammer!

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