Périgord
Große Rundreise
Frankreich

24.04.2025 – 02.05.2025
Auch Sie wollen das wunderschöne Périgord mit uns entdecken?
Zu nächsten Reisetermin geht es hier:
Große Périgord – Dordogne Rundreise
Südwesten Frankreichs
Euer Frontdesk Team
Reiseleitung: Monika Gründhammer
Driver: Markus Ruef
Reiseablauf:
1. Tag: Von Tirol ging es nach Bern, Lausanne bis nach Montreux und Évian-les-Bains
2. Tag: Weiter geht es nach Genf, Annecy bis Clermont-Ferrand
3. Tag: Stadtbesichtigung von Clermont-Ferrand weiter zu der Gartenanlage Jardins du Manoir d’Eyrignac bis Sarlat
4. Tag: Besichtigung von Les Eyzies mit dem Cro-Magnon-Menschen, weiter zur Höhle Lascaux IV. und dem Dorf Montignac, Schloss Les Milandes von Josephine Backer
5. Tag: Besichtigung der außergewöhnlichen Höhle Gouffre de Padirac, dem Pilgerdorf Rocamadour mit dem schönen Aussichtspunkt Belvedere weiter nach Domme wo der Bummelzug auf uns wartete
6. Tag: Besichtigung der Stadt Sarlat weiter zu den Gärten von Marqueysacc weiter zur Burg Beynac mit dem Schlafzimmer von Richard Löwenherz und am Ende noch die wunderschöne Schifffahrt in La Roque-Gageac
7. Tag: Besichtigung von Lyon
8. Tag: Fahrt nach Chamonix weiter zum Lago Maggiore
9. Tag: Fahrt nach Garda zum Gardasee, Mittagessen und anschließend Heimfahrt nach Tirol
Willkommen auf unserer großartigen Reise durch die Schweiz, Frankreich und Italien
Unsere große Rundreise durch die Schweiz, Frankreich und Italien startete wolkenverhangen. Doch je weiter wir in den Westen kamen, umso heller und lichter wurde es. Bern war unser erster Stopp und unbedingt einen Besuch wert.
Bern
Bern ist die Hauptstadt der Schweiz und des Kantons Bern. Sie gehört zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität weltweit. Kein Wunder, denn Bern ist sauber, reich an Geschichte und einfach eine wunderschöne Stadt.
Die Altstadt von Bern liegt im Stadtzentrum auf einem Felsen, der von drei Seiten umschlossen ist. Die schöne Stadt ist von dem atemberaubenden aquamarinfarbenen Wasser der Aare umgeben. Das Beste ist, dass sie ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt hat und zum UNESCO–Welterbe gehört.
Im Zentrum der Berner Altstadt steht ein wunderschönes Bauwerk namens Zytglogge Turm. Dieses spektakuläre Gebäude war einst das Westtor der Stadt Bern und wurde einst als Gefängnis genutzt. Heute ist er ein Wahrzeichen der Stadt und eine beliebte Attraktion.
Das Münster, wie die Einheimischen es nennen, ist eine große Attraktion für Bern. Die Berner Kathedrale ist das größte Kirchengebäude der Schweiz und damit ein beeindruckender Anblick. Das Gebäude selbst ist sehr schön und ein hervorragendes Beispiel für die Architektur im spätgotischen Stil.
Das Münster ist ziemlich alt, denn der Bau begann im Jahr 1421, aber es dauerte mehrere Jahre, bis das Wahrzeichen fertiggestellt war. Die Kirche wurde erst 400 Jahre später fertiggestellt.
Wir erkunden die Stadt Bern mit ca. 146.000 Einwohnern. Auf dem Bild sieht man im Hintergrund den Zeitglockenturm und im Vordergrund ein Gast von mir vor dem Brunnen. 🙂
Bern ist direkt an der Aare gelegen…die Aare ist der längste gänzlich innerhalb der Schweiz verlaufende Fluss. Ihre Gesamtlänge beträgt 288 km.
Unser nächster Stopp: Montreux
Montreux ist bekannt für die Freddie Mercury Statue. Aus aller Welt reisen die Fans und Bewunderer des Sängers der Gruppe Queen nach Montreux. Sie versammeln sich in Scharen vor der Statue und huldigen ihrem Idol mit verschiedenen Hommagen: Blumen, oft in Freddies Lieblingsfarbe gelb, Gedichte, Zeichnungen, Fotos und viele andere Gegenstände sammeln sich am Fuß der Statue.
Übernachtet haben wir im schönen Évian–les–Bains bevor es am nächsten Tag weiter ging nach Genf, Annecy und Clermont–Ferrand.
Genf
Genf ist mitunter für die Blumenuhr, den Jet d´eau und für die Ermordung von Sissi bekannt geworden.
Inmitten des Englischen Gartens können Sie die 12’000 Blumensorten entdecken, aus denen die 1955 geschaffene Blumenuhr besteht. Ihre Motive und Blumenarrangements werden zur Freude der Besucher je nach Saison geändert. Neben ihrem dekorativen Wert zeigt die Blumenuhr auch mit Schweizer Genauigkeit die Zeit an: Die angezeigte Uhrzeit wird per Funk übertragen. Ein weiteres wichtiges Detail: ihr Sekundenzeiger ist mit einer Länge von 2,5 Metern der größte der Welt!
Wobei man die Tragweite der Attacke vorerst nicht erkannte: „Sisi“ starb einen geradezu beiläufigen Tod, der sie rund eineinhalb Stunden nach dem Attentat in ihrer Suite im „Hotel Beau Rivage“ ereilte. In jenem Haus, in dem im Oktober 1987 auch der Ministerpräsident des deutschen Bundeslandes Schleswig-Holstein, Uwe Barschel, tot aufgefunden wurde. Im Gegensatz zu den mysteriösen Theorien, die sich um Barschels Ableben ranken, ist im „Fall Sisi“ alles klar: Es war Mord – im Grunde aber bloß eine temporäre Vorverlegung des nahen Endes, auf das sich die 60–jährige Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn bereits vorbereitete.
Der Jet d’eau
Ursprünglich nur wenige Meter hoch, diente die Fontäne als Überdruckventil in der Funktion eines Wasserschlosses für die 1885 erbaute Druckwasserleitung des Kraftwerks Forces Motrices de la Coulouvrenière, mit der die Genfer Juweliere ihre Maschinen betrieben. Dadurch wurden unerwünschte Spitzen bei Arbeitsunterbrechungen aufgefangen und der Überdruck angezeigt.
1891 beschloss die Stadt Genf, den grossen Springbrunnen als touristisches Wahrzeichen ins Seebecken zu versetzen und den Wasserdruck zu erhöhen. 1951 wurde die jetzige Anlage gebaut, welche zwei Pumpen mit einer Gesamtleistung von ca. 1000 kW besitzt. Sie stösst 500 Liter Seewasser pro Sekunde mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h aus.
Auch der Stopp in Annecy hat uns allen besonders gut gefallen:
Clermont-Ferrand
Am nächsten Tag ging es zur Stadtbesichtigung nach Clermont-Ferrand weiter zu der Gartenanlage Jardins du Manoir d’Eyrignac und weiter bis Sarlat, wo wir dann 4 Nächte geblieben sind.
Clermont–Ferrand ist ebenfalls eine wunderschöne Stadt mit vielen tollen Kirchen, Plätzen und Cafés…nicht alle Eindrücke kann ich hier festhalten aber unser schönes Gruppenbild vor der Statue Vercingetorix allemal.
Erwähnenswert sind noch die beiden Kathedralen in Clermont–Ferrand. Die Kathedrale Notre–Dame de l’Assomption ist die gotische, römisch-katholische Bischofskirche des Erzbistums Clermont, im Zentrum der Stadt Clermont-Ferrand. Sie wurde ab dem Jahr 1262 nach dem Vorbild gotischer Kathedralen der Île-de-France errichtet. Kennzeichnender Baustoff ist der schwarze Volvic–Stein.
Die Kirche Notre-Dame-du-Port ist repräsentativ für die regionale Auvergnatische Bauschule der Romanik und die älteste der noch erhaltenen Kirchen dieser Schule. Die ehemalige romanische Kathedrale von Clermont-Ferrand würde als ihre Mutterkirche auch dazu gehören, wenn sie nicht einem gotischen Neubau hätte weichen müssen.
Seit 1998 gehört die Kirche zum Teil des Weltkulturerbe Jakobsweg in Frankreich.
Kennzeichnend für eine korinthische Säule sind das dekorative, glockenförmige Kapitell mit Voluten, zwei Reihen Akanthusblättern und ein kunstvolles Gesims. Vielfach ist die Säule kanneliert (mit senkrechten Rillen versehen).
Entwicklung der Korinthischen Säule: Entstand im 5. Jahrhundert v. Chr. in Griechenland und erreichte in der römischen Architektur ihre Blüte.
Höhle von Lascaux
Am nächsten Tag ging es nun zu einem absoluten Highlight nämlich der Höhle von Lascaux und Pause in Montignac.
Die Höhle von Lascaux ist ein berühmtes prähistorisches Höhlenmalerei–Denkmal, das sich in Montignac im Département Dordogne in Frankreich befindet. Sie beherbergt einige der beeindruckendsten paläolithischen Höhlenmalereien der Welt, die etwa 17.000 bis 15.000 v. Chr. entstanden sind. Die Höhle ist seit 1979 zum UNESCO–Weltkulturerbe ernannt.
Die Höhlen von Lascaux wurden 1940 von vier Teenagern entdeckt, die die Gegend erkundeten. Was sie im Inneren der Höhlen fanden, war absolut atemberaubend: Wandmalereien, die etwa 17 000 Jahre alt sind und eine Vielzahl von Tieren wie Büffel, Pferde, Hirsche und viele andere darstellen.
Wie alt die Malereien genau sind, lässt sich schwer sagen. Leider ist die originale Höhle aufgrund von Schimmelbefall nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich, aber ein unglaublicher stilgetreuer Nachbau hat uns alle einen offenen Mund beschert. Ich kann es nur jeden empfehlen, der Höhle einen Besuch abzustatten. Absolut sehenswert…
Auf los geht´s los…unser Höhlenguide war ausgezeichnet!!! Alle Gäste waren begeistert von den anschaulichen Erklärungen. 🙂
* Die Gemeinde liegt am Ufer des Flusses Vézère. Montignac–Lascaux war bereits in der Altsteinzeit besiedelt und wurde in der Antike von den Römern kolonisiert.
Schloss Les Milandes
Das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten: Schloss Les Milandes
Das Schloss wurde 1489 von François de Caumont, Graf von Castelnaud, auf Initiative seiner Frau Claude de Cardaillac erbaut. Ihm gehörten auch die Festungen Castelnaud und Berbiguières, zwischen denen das Schloss situiert war. Bis 1535 blieb das Schloss der Hauptwohnsitz dieser Familie. In der Französischen Revolution wurde es enteignet. Danach ging es durch mehrere Hände, wurde jedoch nicht bedeutend verändert.
Berühmt geworden ist es aber durch den Kauf von Josephine Baker:
Im Jahr 1938 wurde das Schloss von Josephine Baker zuerst gemietet und dann 1947 gekauft. Sie veranlasste Strom- und Wasseranschluss im Schloss sowie im angrenzenden Dorf Milandes, welches damit das erste Dorf im Périgord mit diesen Annehmlichkeiten wurde. Josephine Baker beauftragte zudem eine völlige Erneuerung der Innenausstattung.
Heute ist das Schloss öffentlich für Touristen zugänglich. Eine Greifvogel-Flugshow erwartet die Gäste, das Schlossinnere und die Kirche ist zu besichtigen. Ebenso der Garten und ein nettes Café stehen den Gästen zur Verfügung.
Schlund von Padirac
Den Tag darauf ging es tief unter die Erde, nämlich zum geheimnisvollen Gouffre de Padirac besser bekannt unter dem Namen der „Schlund von Padirac“.
Komm mit und steig mit uns in einen der interessantesten Abgründe von Frankreich hinab…
Gesagt, getan, das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen. Die Headsets wurden schnell verteilt und schon ging es los zu Fuß oder per Aufzug je nach Fitnessstand individuell wählbar. Ich und Christine waren das Schlusslicht und so konnte jede/er das interessante Höhlensystem individuell nach seinem Tempo erkunden.
Ein Must See im schönen Perigord! — aber seht selbst, die Fotos sprechen für sich!
Rocamadour
Nach der Kaffeepause ging es weiter nach Rocamadour.
Und Rocamadour ist eine sogenannte Grand Site de France (große Sehenswürdigkeit Frankreich), die wir natürlich nicht verpasst haben. Die Stadt ist in 3 Ebenen aufgebaut. Zuallererst ging es zu einem schönen Aussichtspunkt, wo wir fantastische Fotos machen konnten. Im Anschluss fuhren wir mit dem Lift nach unten und erkundeten die mittlere Ebene der Stadt, welche auch die zahlreichen Kirchen inklusive der Schwarzen Madonna beherbergt. Danach stiegen wir noch die letzten Stufen hinunter in das eigentliche Dorf mit zahlreichen Geschäften und Cafés. Zurück ging es dann wieder per Lift bis ganz nach oben. Die Felsenstadt ist unglaublich sehenswert und die Kirche mit der Schwarzen Madonna ein Must See.
Domme
Nach einer wunderschönen Fahrt durch das landschaftlich reizvolle Perigord erreichten wir Domme.
Domme ist eine Bastide, d. h. eine kleine, befestigte Stadt mit regelmäßigem Grundriss, die im Mittelalter im Südwesten Frankreichs von Grund auf neu errichtet wurde. Typischerweise schneiden sich die Straßen von Domme im rechten Winkel, die Plätze sind quadratisch, es gibt eine große Markthalle und die Stadt ist befestigt. Philipp III, genannt „der Kühne„, ist der Gründer von Domme.
Domme ist bemerkenswert gut erhalten, die Stadtmauern und großen Tore, die einst die Stadt umgaben, sind noch weitgehend vorhanden. Die Steinhäuser haben ein Flair wie sonst nirgends. Ein einzigartiges architektonisches Erbe, darunter die Stadtmauern und die Porte des Tours, in der die inhaftierten Templer Gravuren anfertigten, die noch heute zu sehen sind.
Wir entdeckten Domme bequem per Bummelzug und es war einfach fantastisch. Toller Ausblick hinunter in die wunderschöne Landschaft inklusive.
Sarlat
Ein Tag schöner wie der andere und so ging es den Tag darauf gleich nach dem Frühstück in die Stadt Sarlat. Die Stadt wurde im 9. Jahrhundert um ein Kloster herum gegründet und entwickelte sich schnell zu einer wohlhabenden Stadt. Ihr heutiges Erscheinungsbild ist durch die Renaissancebauten des 13. und 14. Jahrhunderts geprägt.
In den letzten Jahrzehnten wurde Sarlat vollständig restauriert und zählt neben Carcassone zu den schönsten Beispielen einer mittelalterlichen Stadt. Mit dem Bau der Departementalstraße „La Traverse“ im Jahre 1837, die durch den Ort führt, begann die Entwicklung Sarlats zu einer modernen Stadt, sehr zum Stolz ihrer Bürger. In jüngster Zeit wurde das Stadtbild nach dem Malraux-Gesetz von 1962 umgestaltet und Sarlat erhielt den Titel „Stadt der Kunst und Geschichte“.
Und so haben wir die Stadt auch wahrgenommen. Wunderschöne restaurierte Häuser aus vergangenen Zeiten. Tolle Plätze, Kirchen und Cafés ließen unsere Herzen höher schlagen und ein besonderes Highlight war die Laterne des Morts. Die zehn Meter hohe, kegelförmige Totenlaterne wurde zu Ehren des heiligen Bernhard errichtet, der 1147 in Sarlat weilte.
Zum ersten Bild: Der „Gänseplatz“ in Sarlat, offiziell „Place du Marché aux Oies“ genannt, ist ein zentraler Platz im Herzen der Altstadt, wo früher ein Gänsemarkt stattfand. Er ist bekannt für seine charmanten Gebäude, darunter das Herrenhaus von Gisson und das Maison de la Boétie. Eine bronzene Gänse–Skulptur markiert den Platz.
Gärten von Marqueyssac
Nachdem wir Sarlat ausgiebig erkunden konnten ging es weiter zu den Gärten von Marqueyssac. Eine eindrucksvolle Gartenanlage die hoch oben auf einem Felsplateau angelegt wurde. Herrliche Ausblicke erwarteten uns und auch der König der Federtiere, der Pfau, ließ nicht lange auf sich warten. Kaffeepause inklusive!!!
Höhenburg Beynac
Nachdem wir die Gärten von Marqueyssac hinter uns gelassen haben, ging es zu der berühmten, mittelalterlichen Höhenburg Beynac. Sie zählt heute zu den besterhaltenen Burgen Frankreichs. Im 12. Jahrhundert als bloßer Bergfried auf einem 150 Meter über der Dordogne erhabenen und schwer zugänglichen Kalksteinplateau errichtet, diente die Anlage als ein strategisch optimaler Beobachtungs– und Verteidigungsposten.
Nach ihrer Errichtung durch Maynard de Beynac bemächtigte sich 1194 Richard Löwenherz in seiner Eigenschaft als Herzog von Aquitanien kurzzeitig der Burg und vertraute sie dem königlichen Statthalter Marchadier an. Nach dem Tod Richards 1199 ging die Wehranlage wieder in den Besitz des lokalen Adels über.
Schon allein die Anfahrt hoch zum Schloss war äußerst spannend und oben angekommen genossen unsere Gäste den atemberaubenden Ausblick.
La Roque-Gageac
Last but not least ging es dann noch nach La Roque-Gageac.
Wie gemalen liegt La Roque-Gageac im Périgord Noir am Fuße einer nach Süden ausgerichteten Klippe. Seine goldgelben Häuser mit ihren Dächern aus Schiefer oder braunen Ziegeln spiegeln sich in den Fluten der Dordogne. An ihren Ufern sind bis heute die Nachfahren jener gabares vertäut, die im 19. Jahrhundert Wein und Walnüsse transportierten.
Das Dorf besteht aus nur wenigen Häuserzeilen. Viel musste nach dem verheerenden Unglück vom Winter 1957 neu aufgebaut werden. Am 17. Januar waren 2500 Kubikmeter Kalksteinfelsen auf das darunter liegende Dorf gestürzt.
Als die Rettungskräfte eingriffen, bargen sie drei Leichen unter den Trümmern. Zehn Jahre lang dauerten die anschließenden Sicherungsarbeiten an den Felsen. Im Januar 2010 stürzte ein Teil der Decke des Höhlenforts ein. 750 Tonnen Felsbrocken mussten entfernt werden. 1,6 Millionen Euro kosteten die Bauarbeiten.
Die Festung im Fels: In den Felsen, die sich über dem Dordogne-Dorf erheben, sind Reste einer Festung aus dem 12. Jahrhundert zu erkennen. Dort fanden die Bischöfe aus Sarlat während der Religionskriege Zuflucht.
Wir hingegen stiegen auf ein Schiff und genossen die fantastischen Ausblicke bei bestem Wetter vom Wasser aus. 🙂
Lyon
Nach vier tollen und erlebnisreichen Tagen im Perigord ging es schlussendlich wieder Richtung Heimat, allerdings erwarteten uns noch drei schöne Tage mit Stopp in Lyon, Chamonix, Lago Maggiore und am Ende ließen wir unsere Reise bei einem Mittagessen am Gardasee ausklingen.
Lyon hat uns allen besonders gut gefallen. Die Stadt mit ihren zahlreichen Kirchen und Plätzen ist einfach einen Besuch wert.
Ein Highlight zu besichtigen ist die Notre-Dame de Fourvière. Sie ist eine römisch-katholische Votiv– und Wallfahrtskirche auf dem Fourvière-Hügel in Lyon. Sie wurde ab 1872 erbaut und 1896 geweiht. Im Jahr darauf wurde sie in den Rang einer Basilica minor erhoben. Seit 1998 zählt sie zusammen mit anderen historischen Stätten in Lyon zum UNESCO–Weltkulturerbe.
Das Bauwerk zeigt den für die französischen Sakralbauten dieser Zeit typischen historistisch–eklektizistischen Stil mit großer Liebe zum dekorativen Detail. Vorherrschend sind romanische und byzantinische Architekturformen.
Die ionische Säule ist weniger wuchtig und besitzt einen wesentlich schmaleren Schaft. Ihr eindeutigstes Kennzeichen ist das Kapitell, dessen charakteristische schneckenförmig eingedrehte Voluten einem sofort ins Auge fallen. Die schlanke ionische Säule setzt als Baumaterial zwingend Marmor voraus.
Ebenso in Lyon zu sehen, die Fontaine Bartholdi. Der Brunnen befindet sich auf der Place des Terreaux im Zentrum von Lyon. Er wurde 1892 vom Bildhauer Frédéric-Auguste Bartholdi entworfen. Bartholdi hat ebenso 1870 mit dem Entwurf der Freiheitsstatue begonnen. Ein Künstler der ganz besonderen Art.
Weiterfahrt
Wir übernachteten im Holiday Inn in Lyon bevor es am nächsten Tag frisch ausgeschlafen weiter ging nach Chamonix. Und auch dort erwartete uns wieder wolkenloser Himmel mit Blick auf den Mont Blanc und zahlreichen Gleitschirmen in der Luft. Ein Bild für Götter, aber seht selbst.
Unsere Weiterfahrt führte uns durch das schöne Aostatal bis zum Lago Maggiore wo wir im Hotel Regina Palace eincheckten. Nach dem Check–In ging es noch auf das Schiff zum Capitano Piermario wo wir bei Wasser und Wein unseren Tag ausklingen ließen. 🙂
Hotel Regina Palace
Unser Hotel Regina Palace befindet sich in einem majestätischen Jugendstil–Gebäude mit einem eleganten Interieur im klassischen Stil und einem großen Garten mit Pool. Wir wohnten direkt am Ufer des Lago Maggiore in Stresa. Die Zimmer und Gemeinschaftslounges sind alle mit antiken Möbeln, Teppichen und historischen Kronleuchtern ausgestattet und vermitteln ein Gefühl von Geschichte und Eleganz.
Ein krönender Abschluss für unsere fantastische große Perigord-Dordogne Rundreise!!!
Danke!
Im Namen von Christian Reisen möchte ich mich herzlich bei all meinen Gästen und auch unserem Fahrer Markus Ruef herzlich bedanken. Wir alle zusammen waren ein tolles Team und ich freue mich euch bald wieder begrüßen zu dürfen wenn es wieder heisst:
Front Desk an Back Office bitte melden…
Herzlichst eure Reiseleiterin Monique und Fahrer Marküse!
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Eine gelungene, überaus tolle Rundreise mit wunderschönen eindrücken und Erlebnissen. Vielen herzlichen Dank an Monika und Markus die sich sehr bemühten. Danke liebe Moni für diesen Blog. Ich wünsche dir noch viel Erfolg auf deinen Reisen.
Liebe Marion, herzlichen Dank für dein nettes Feedback. Toll, dass du dabei warst. Bis vielleicht zum nächsten Mal. Würde mich freuen. Lg Monika