Südafrika
Geführte Rundreise
Südafrika

19.10 – 31.10.24
Fernglas griffbereit?
Hier geht’s zur nächsten Südafrika-Rundreise 2025:
Betreute Rundreise inkl. kleiner geführten Wanderung von mir am Robberg Nature Reserve. Vor Ort wurden wir von zwei bezauberten Reiseleiterinnen geführt und bestens informiert!
Danke an Erni für die Nordroute und Danke an Sonja für die Südroute!
Unser African Dream wurde wahr…
Kurzübersicht Reiseverlauf
1. Tag Anreise
2. Tag Johannesburg
3. Tag Panorama Route
4. Tag Hazyview – Kruger Nationalpark – Swasiland 1xÜN
5. Tag Swasiland-Hluhluwe Wildreservat
6. Tag Lagune von St. Lucia
7. Tag Garden Route von Port Elizabeth in den Tsitsikama Nationalpark
8. Tag Robberg Nature Reserve-Oudtshoorn
9. Tag Weinregion & Kapstadt
10. Tag Kapstadt – Chapman’s Peak – Cape Point – Boulders Beach
11. Tag Stadtrundfahrt – V&A Waterfront – Robben Island
12. Tag Freizeit & Heimreise
13. Tag Heimreise
Reiseroute auf einen Blick
Tag 1 Anreise:
Ich und meine 11-köpfige Reisegruppe starteten von Wien Flughafen auf ein großes südafrikanisches Abenteuer. Von Wien ging es per Nachtflug über Istanbul weiter nach Johannesburg. Sehr angenehm über Nacht zu fliegen, so kommt man nicht aus seinem Schlafrhythmus raus.
Tag 2: Gut angekommen wurden wir von unserer Reiseleiterin Erni Pretorius herzlich empfangen und von dort ging es dann direkt zu dem interessanten Voortrekkerdenkmal.
Dieses Denkmal ist ein Monumentalbauwerk mit stilistischen Elementen des Art déco, das bei der Stadt Pretoria in Südafrika steht. Der massive Granitbau wurde zu Ehren der Voortrekker errichtet, die die Kapkolonie zwischen 1835 und 1854 zu Tausenden verließen, um weitere Gebiete des heutigen Südafrikas zu besiedeln. Sein Entwurf stammt von dem im Waterberg-Distrikt geborenen Architekten Gerard Moerdijk. Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig soll bei den Entwurfsarbeiten als Vorlage gedient haben.
Wir konnten uns gut von dem langen Flug erholen und genossen unseren ersten Kaffee am wunderschönen Denkmal. Auch die Stadtrundfahrt durch Pretoria war äußerst interessant und die wunderschönen lila farbenen Jacaranda–Bäume waren einmalig schön. Erni erzählte uns allerhand Wissenswertes über die Nelson Mandela Stadt. 🙂
Tag 3: Am nächsten Tag ging es dann in das Landesinnere zum Blyde River Canyon. Bizarre Felsformationen und unglaublich spektakuläre Ausblicke hinunter in den tiefen Canyon.
Der Blyde River Canyon ist ein 26 Kilometer langer, bis zu 800 Meter tiefer und hauptsächlich aus rotem Sandstein bestehender Canyon. Er befindet sich an der Panorama Route nordöstlich von Johannesburg und gilt als eines der großen Naturwunder Afrikas.
Der 4. Tag führte uns zum wohl berühmtesten Nationalpark Südafrikas! Der Krüger NP machte seinen Namen alle Ehre und uns blieb der Mund offen, als wir die erste Giraffe live sahen. Once in a lifetime experience….
Ja und da stand sie dann, die erste Giraffe in freier Wildbahn…mir blieb die Spucke weg und ich denke meinen Gästen Großteils auch. Außer vielleicht Karl unser weitgereister Super Hero der schon sämtliche NPs besucht hat. Aber auch Karl sah sehr zufrieden und glücklich aus. 🙂
Kruger-Nationalpark
Der Kruger–Nationalpark ist das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. Er liegt im Nordosten des Landes in der Landschaft des Lowveld auf dem Gebiet der Provinz Limpopo sowie des östlichen Abschnitts von Mpumalanga. Seine Fläche erstreckt sich vom Crocodile–River im Süden bis zum Limpopo, dem Grenzfluss zu Simbabwe, im Norden. Die Nord–Süd–Ausdehnung beträgt etwa 350 km, in Ost-West-Richtung ist der Park durchschnittlich 54 km breit und umfasst eine Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern, vergleichbar mit der Größe von Sachsen-Anhalt. Damit gehört er zu den größten Nationalparks in Afrika.
Tag 5: Nach dem Krüger NP geht es am nächsten Tag weiter Richtung Swasiland–Hluhluwe Wildreservat. Zuvor geht es quer durch das Königreich Swasiland, mit herrlicher Natur und weiteren tollen Eindrücken.
Eswatini, bis 2018 offiziell Swasiland, traditionell auch kaNgwane, ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika mit etwa 1,2 Millionen Einwohnern. Er grenzt an Südafrika und Mosambik. Nationalfeiertag ist der 6. September, der Jahrestag der Unabhängigkeit im Jahr 1968. Die Staatsform ist faktisch eine absolute Monarchie. Die beiden größten Städte des Landes sind die administrative Hauptstadt Mbabane und das wirtschaftliche Zentrum Manzini. Regierungssitz ist Lobamba.
Der Hluhluwe Nationalpark
Der Hluhluwe-iMfolozi-Park, 280 km nördlich von Durban gelegen, ist eines der ältesten Wildschutzgebiete Afrikas. Er umfasst 960 km² meist hügeliges Gelände und liegt im zentralen Zululand in der Provinz KwaZulu–Natal in Südafrika. Der Park trägt den Namen der beiden Flüsse Hluhluwe und Mfolozi, die ihn durchfließen.
*Auch hier hatten wir bei unserem Game Drive wieder Riesen-Glück und konnten Nashörner, für die der Park bekannt ist, Büffel, Elefanten, Warzenschwein, Pumbaa, Riesenmistkäfer und sogar Löwen bestaunen. Auch unser Park Ranger erklärte uns viel und wir waren wieder fasziniert von so viel Wildlife! 🙂 Ein weiterer ereignisreicher Tag ging so zu Ende.
Tag 6: Heute ging es zur Lagune von St. Lucia. Die Lagune lernt man am besten auf einer Bootstour kennen. Gesagt, getan stiegen wir auf unser gebuchtes Ausflugsboot und erkundeten die nächsten 2-3 Stunden das Krokodil– und Flusspferd Habitat. Man bekommt umfassende Informationen über die Tier– und Pflanzenwelt. Auch der Goliath Reiher ließ sich blicken und zahlreiche verschiedene Vogelarten konnte unser Reini fotografisch mit seiner spitzen Kamera festhalten.
Der Goliathreiher ist eine Vogelart aus der Familie der Reiher innerhalb der Ordnung Pelecaniformes. Mit einer Höhe von 135 bis 150 Zentimetern ist er der größte rezente Reiher der Welt. Er jagt daher auch in tieferen Gewässern als die mit ihm verwandten Arten. Sein Verbreitungsgebiet ist heute überwiegend Afrika. Es scheint jedoch noch eine kleine Restpopulation in Südasien zu bestehen.
Der Goldweber Vogel kommt in Ostafrika und Südostafrika vor, in Kenia, Malawi, Südafrika und Tansania. Das Verbreitungsgebiet umfasst Ebenen an der Küste, Flusstäler und Überflutungsflächen, hauptsächlich innerhalb von 50 km landeinwärts bis 1800 m Höhe.
Tag 7: Aufgrund der langen Distanz geht es heute per Flugzeug weiter. Nähe Durban/ King Shaka International Airport geht es in 1h 35 Min. nach Port Elisabeth.
985 km wären eine lange Busfahrt geworden und so fällt es uns nicht schwer, die Landschaft von der Luft aus zu bestaunen.
Tag 8: Am nächsten Morgen in der Früh geht es nach Plettenberg Bay, von wo ich mit meinen Gästen eine der schönsten Wanderungen im Naturschutzgebiet an der Garden Route im Robberg Nature Reserve unternehme. Im Anschluss der Wanderung geht es noch zum Strand, wo ich und Fritz in die Fluten des Atlantiks hüpften. Wohlgemerkt, Mutprobe erfolgreich bestanden. 🙂
*Das Robberg Nature Reserve liegt auf einer Halbinsel, 8 km südlich vom beliebten Ferienort Plettenberg Bay. Es ist nicht nur Natur– und Meeresschutzgebiet und Teil des Garden Route Biosphärenreservats, sondern gehört mit der Nelson Bay Cave auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Felsen aus dieser Region sollen aus der Zeit vor mehr als 120 Millionen Jahren stammen, als der Superkontinent Gondwana zerbrach. Und Funde in einigen Höhlen der Halbinsel weisen auf eine Besiedlung bereits in der Steinzeit hin.
Gegen Mittag geht es über zwei aussichtsreiche Pässe (George und Outeniqua Pass) bis wir die berühmte Cango Tropfsteinhöhle erreichen. Dort geht es tief hinein und wir staunen nicht schlecht wie groß und lang die Höhle tatsächlich ist.
Die Cango Caves sind ein Höhlensystem in der südafrikanischen Provinz Westkap und werden zu den schönsten Höhlensystemen der Welt gezählt. Das Höhlensystem liegt in den Swartbergen und besteht aus drei Abschnitten mit einer Gesamtlänge von über vier Kilometern.
Cango Caves… Unser Höhlen-Guide hat sogar für uns gesungen. Einmalig und unvergessen.
Last but not least ging es noch nach Oudtshoorn zur Straußenfarm. Dort erfuhren wir alles über die Zucht, Pflege und Lebensweise der interessanten Vögel.
Tag 9: Was wäre die Weinregion von Südafrika ohne Weinverkostung? Eben geht gar nicht und genau aus diesem Grund ging es über Bergpässe und der Route 62 bis nach Robertson. Auf einem Weingut verkosten wir verschiedene edle Tropfen und genossen dazu die überaus schmackhafte kalte Platte mit frischen Früchten, feinen Aufschnitten und würzigen Käse. Einfach herrlich…Cheers!!!
Kapstadt
Die letzten drei Tage standen ganz im Zeichen von der wunderschönen Stadt Kapstadt.
Kapstadt liegt im Südwesten der Republik Südafrika, unmittelbar an der Tafelbucht des Atlantischen Ozeans.
Berühmt ist Kapstadt unter anderem durch sein Wahrzeichen, den Tafelberg. Seine markante, plateauförmige Oberfläche dominiert zusammen mit Signal Hill, Lion’s Head und Devil’s Peak die Skyline der Stadt.
Kapstadt – Waterfront
Abends und am Wochenende trifft sich halb Kapstadt am ehemaligen Hafengelände, der Kapstädter Waterfront, in unmittelbarer Nähe zum WM – Stadion. Aus einem schmuddeligen Gebiet, welches an das Stadtzentrum angrenzt, wurde mit der Victoria & Alfred Waterfront eine der bedeutendsten Touristenattraktionen von Kapstadt.
Und somit besuchten wir die wunderbare Waterfront mit vielen Geschäften, Lokalen und Amüsements. Ebenso der Blick auf den Tafelberg und ein toller Einkehrschwung durften nicht fehlen.
Botanischer Garten
Natürlich durfte auch der botanische Garten der Universität Stellenbosch nicht fehlen!
Von Palmen am Wegesrand, vorbei an Sträuchern mit rot, orange, gelb blühenden Proteen, die zu einem Teich mit edlen Wasserlilien geleitet werden. Während eine unglaubliche Vielfalt an einheimischen und exotischen Pflanzen darauf wartet, besichtigt zu werden, wirkt die ruhige Atmosphäre angenehm erholend. Wir entdeckten mit unserer RL Sonja den botanischen Garten mit all seinen Besonderheiten.
Was gibt es zu entdecken?
Der botanische Garten der Universität Stellenbosch beherbergt die älteste und größte öffentliche Bonsai–Sammlung. Hier können die Miniaturbäume, die nur durch die richtige Pflege und Technik so klein gehalten werden, bestaunt werden. Außerdem gibt es auf der Anlage allerhand Fynbos zu sehen, wozu auch die Protea, Südafrikas Nationalpflanze gehört. Eine weitere Besonderheit stellt die Paradiesvogelblume dar, deren Blüte tatsächlich an einen bunten Vogel erinnert. Bei einer gelb–blauen Blüte wird die Pflanze als „Mandelas Gold“ bezeichnet.
Boulders Beach
Ein weiteres Highlight ist der Boulders Beach, ein Strandabschnitt, der in Simon’s Town auf der Kap-Halbinsel in Südafrika liegt. Hier ist eine Brillenpinguin -Kolonie beheimatet. Am Boulders Beach befindet sich ein Besucherzentrum, das Zugang in den Tafelberg-Nationalpark gewährt. Somit verbrachten wir ausreichend Zeit die niedlichen Brillenpinguine ausgiebig zu betrachten und natürlich auch zu fotografieren.
Am letzten Tag vor der Heimreise entschieden wir uns noch das bekannte Aquarium von Kapstadt zu besuchen.
Das Two Oceans Aquarium von Kapstadt beherbergt die einzigartigen Meerestiere, die vor den Küsten Südafrikas leben, wo sich der Atlantik und der Indische Ozean treffen. Wir konnten einen Blick auf das Leben unter der Oberfläche des Ozeans rund um das südliche Afrika erhaschen, einschließlich mikroskopischer Kreaturen, prächtiger Fische, Pinguine, Schildkröten, Haie, Stachelrochen, seltene Seepferdchen und bunte Clownfische.
Fazit
Tja und so ging eine ereignisreiche, informative und unglaublich schöne Reise zu Ende. Wir lernten tolle Menschen kennen, genossen den südafrikanischen Wein sahen die afrikanische Savanne, wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung, Strauße, Höhlen und vieles mehr.
Fazit
Tja und so ging eine ereignisreiche, informative und unglaublich schöne Reise zu Ende. Wir lernten tolle Menschen kennen, genossen den südafrikanischen Wein sahen die afrikanische Savanne, wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung, Strauße, Höhlen und vieles mehr.
Kurzum es war elefantastisch wie Sonja sagen würde!!! Vielen herzlichen Dank an meine Reiseteilnehmer/innen, lokale Guides und Driver!
Eure Reisebetreuung Monika
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Noch mehr Eindrücke:
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Wow, tolle Berichte!
Man kriegt das Gefühl, „dabei zu sein“ beim lesen.
Gut organisiert!
Herrliche Fotos!
Herzlichen Dank für das nette Feedback! Freut mich wenn es gefällt…. 🙂
Wer ist Moni?
Sie ist auf jeden Fall bunt, lebenslustig und erzählt voller Leidenschaft aus dem Herzen heraus. Sie ist verständnisvoll und eine Reise mit Moni ist wie eine Zauber-Bibliothek voll mit Geschichtsbüchern. Moni´s Welt sind die Berge, fliegen, wandern und all das entdeckt sie am liebsten mit Ihren Gästen.
Wäre Moni damals als Fluglehrerin nicht am 300er Übungshang gestanden, ich wäre nie gestartet und somit würde ich heute nicht fliegen.
Ich würde mit ihr jederzeit um die Welt reisen und mir alles genau erklären lassen wieso wir hier gelandet sind. Das ist definitiv ihre Leidenschaft und Passion und deshalb hört man ihr auch so gerne zu.
Sie sagt: Lauf, lauf – Bremsen – Linke Hand nach oben – Sehr schön gemacht – Jetzt lass ihn fliegen
Herzlichen Dank
Danke liebe Nora, deine Teilnahme bei der Bassano Flugwoche im März war einzigartig. Deine stets gute Laune hat uns alle inspiriert und bereichert. Danke dafür….bleib so wie du bist und hoffentlich folgen noch gaaaanz viele gemeinsame Erlebnisse. glg 🙂